Die Geschichte der chinderhüüser
Der Kinderheim-Verein des Kantons Schaffhausen wird in die Stiftung «chinderhuus-sh.ch» überführt.
Das «chinderhuus Schulberg» in Beringen wird eröffnet.
Mit dem Umzug der Tagesstätte «Brüel» in Herblingen in einen ehemaligen Kindergarten erhielt er einen neuen Namen: das «chinderhuus Dorf».
Aufgrund der grossen Nachfrage nach Betreuungsplätzen expandiert der Verein: Er übernimmt den Kinderhort «Brüel» in Herblingen und baut ihn zur familienergänzenden Kindertagesstätte aus.
Der Bedarf nach 24-Stunden-Betreuung ist in der Zeit stetig zurückgegangen, das Angebot des Kinderheims wurde entsprechend seltener nachgefragt. In der Folge musste das Kinderheim in Löhningen geschlossen werden. Dem gegenüber stieg die Nachfrage nach Tagesstätten – vor allem in Schaffhausen. Der Kinderheim-Verein hat die Zeichen der Zeit erkannt und seine Statuten entsprechend geändert. Im selben Jahr konnte er das erste chinderhuus an der Hochstrasse 129 in Schaffhausen eröffnen.
Schon drei Jahre später zieht das Kinderheim aus dem Randental weg. Im Haus «am Bachtel» in Löhningen findet es eine neue Bleibe. Fast 70 Jahre lang bietet es Kindern fortan ein vorübergehendes Zuhause.
Im Haus «zur Gehr» in Schleitheim wird das erste Kinderheim des Vereins eröffnet.
Rund hundert Jahre alt ist die Geschichte der Stiftung chinderhuus-sh.ch: 1919 wird in Schaffhausen der kantonale Kinderheim-Verein gegründet. Zu dieser Zeit waren noch keine Tagesstätten gefragt, sondern 24-Stunden-Betreuungsangebote, von Sonntagabend bis Freitagabend.